09.07.2016
Gut versorgt auf kurzem Weg: Kiosk in Hörstel-Dreierwalde bewährt sich
Am 1. Juni 2016 öffnete der kleine Kiosk auf dem Gelände der Notunterkunft seine Pforten erstmals für die Bewohner. Zwischenfazit der DRK-Betreuungsdienste Westfalen-Lippe, die die Notunterkunft im Auftrag der Bezirksregierung Münster betreiben: Das Angebot hat sich bewährt.
Das Warten auf den Bus, ein längerer Fußmarsch oder die Fahrt mit dem Rad... Um kleine Besorgungen zu erledigen, gibt es für die Bewohnerinnen und Bewohner der Flüchtlingsunterkunft auf dem Areal des ehemaligen Fliegerhorstes Hopsten jetzt eine Alternative. Denn seit rund einem Monat ist dort ein kleiner Kiosk in Betrieb. Dieser befindet sich in einem Container an einer zentralen Stelle auf dem Gelände.
Wie bei "Tante Emma"
Der kleine Kiosk ist bunt und liebevoll eingerichtet und erinnert ein wenig an einen „Tante Emma Laden“. Sechs Tage pro Woche öffnet er seine Pforten für die Bewohnerinnen und Bewohner der Notunterkunft. Von Montag bis Samstag haben diese die Möglichkeit, jeweils zwischen 19 Uhr 20 Uhr kleine Einkäufe für ihren täglichen Bedarf im Kiosk zu tätigen.
Süßes aus der Heimat
Neben verschiedenen Kaltgetränken, Süßigkeiten und Hygieneartikeln führt der Kiosk auch importierte Leckereien, die viele der Bewohnerinnen und Bewohner aus ihrer Heimat kennen. Speziell für die Kinder liegen zudem Schulartikel wie Hefte, bunte Radiergummis und Anspitzer bereit. Der Pächter des Kioskes passt das Sortiment flexibel an die Wünsche der Gäste an. Dieses Engagement kommt ausgesprochen gut an: Die Bewohnerinnen und Bewohner der Notunterkunft Hörstel-Dreierwalde freuen sich sehr über ihre neue Anlaufstelle und haben das Kiosk-Angebot von Beginn an sehr gern angenommen.
Fotos (2) und Text: DRK-Betreuungsdienste Westfalen-Lippe gGmbH
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