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05.09.2015
Große Spendenbereitschaft: Herrenschuhe und Herren-Winterjacken fehlen
Das DRK freut sich und ist dankbar: Denn die Spendenbereitschaft der Bevölkerung für Flüchtlinge ist überwältigend. Was derzeit fehlt, seien Herrenschuhe bis Größe 45 und Herren-Winterjacken.
IBBENBÜREN. „Die Spendenbereitschaft ist überwältigend“, freut sich Bernadette Wiegand, Vorstand des DRK-Kreisverbandes Tecklenburger Land, und für den Betreuungsdienst in den drei Flüchtlingseinrichtungen in Ibbenbüren, Hörstel und Lengerich zuständig.

„Wir sind total glücklich und dankbar, dass wir die ganzen Sachen bekommen haben“, sagt sie. Und: „Das macht Mut für die, die an vorderster Front stehen.“ So müsse man sich keine Sorgen machen, „dass wir unsere Gäste nicht mit Kleidung versorgen können.“

Froh und dankbar über die große Spendenbereitschaft für die Flüchtlinge (v. l.): DRK-Mitarbeiter Klaus Hullermann, Vorstand Bernadette Wiegand und Vorstandsvorsitzender Johannes Hille.

Die Bewohner der Einrichtungen wechselten immer wieder, sodass immer wieder Menschen neu in den Einrichtungen ankommen. „Die können wir alle mitversorgen.“ 100 Menschen täglich brächten Spenden. „In Spitzenzeiten haben wir pro Tag ganze Lkw-Ladungen bekommen“, freut sich die Einrichtungsleiterin über die überwältigende Spendenbereitschaft der Bevölkerung. Jetzt seien DRK-Helfer in der großen Halle am Kranichweg tagelang damit beschäftigt, die Sachen zu sortieren. Dort türmen sich derzeit die Kleidersäcke und Kartons. Wenn dann aus einer der Einrichtungen ein Mitarbeiter anruft und Herrenhosen braucht, „dann ist das ein Griff und man hat die richtige Kiste“, erläutert Bernadette Wiegand.

Was derzeit fehlt, seien Herrenschuhe (bis Größe 45, „die meisten haben eher kleinere Schuhgrößen“) und Herren-Winterjacken. „Und wir haben unter den Flüchtlingen auch viele Frauen, die stricken und häkeln können und die bereit sind, auch für andere zu handarbeiten.“ Dafür werde Wolle gebraucht und auch Häkel- und Stricknadeln. „Das fände ich toll, denn das wäre eine tolle Geste untereinander“. Und es ermögliche gleichzeitig eine sinnvolle Beschäftigung, so Wiegand.

Mit anderer Kleidung sei das DRK derzeit sehr gut ausgerüstet, sodass man im Augenblick nicht mehr dringend etwas benötige. Auch für die Nächsten, die kommen, sei vorerst genug Kleidung vorhanden. Allerdings könne sich das, je nachdem wie sich die Lage entwickelt, bald wieder ändern. „Es kann sein, dass wir in zwei Monaten wieder einen Aufruf starten müssen.“ Deshalb werde auch jetzt jede Spende gern angenommen, wenngleich im Augenblick das Lager voll ist.

„Was wir hier versuchen ist, der Lage voraus zu sein“, sagt der Vorstandsvorsitzende des DRK-Kreisverbandes Tecklenburger Land, Johannes Hille, der ausdrücklich einen großen Dank an die Bevölkerung, insbesondere an die Spender richtet.

Nicht gewollt sei, dass Spenden direkt in die Einrichtungen gebracht werden. Es sei wichtig, den Flüchtlingen dort etwas Ruhe und Privatsphäre zu lassen. Zudem hätten die DRK-Helfer am besten im Blick, wer was benötigt. Lebensmittelspenden können aus Hygienegründen nicht entgegengenommen werden und auch Spielzeug sei im Augenblick reichlich vorhanden.

„Wer noch ein Fahrrad abzugeben hat“, möge dies gern beim DRK abgeben. „Damit sind die Menschen in den Einrichtungen etwas mobiler.“ Derzeit werden in den drei Einrichtungen (Ibbenbüren-Bockraden, Hörstel-Ostenwalde und Lengerich) werden über 430 Menschen betreut. „Was sind da 100 T-Shirts“, sagt Bernadette Wiegand. Was sie damit sagen will: Jede Kleiderspende wird tatsächlich für Flüchtlinge benötigt. „Wir brauchen alles.“
Spenden für Flüchtlinge nimmt das DRK im Kleidershop „Jacke wie Hose“ an der Groner Allee entgegen (Montag bis Freitag 9.30 bis 12.30 Uhr sowie 15 bis 18 Uhr, Samstag 9.30 bis 13 Uhr) und zu den Geschäftszeiten auch in der DRK-Geschäftsstelle, Groner Allee.

Ibbenbürener Volkszeitung vom 05.09.2015
Autor: Cornelia Ruholl


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